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   BVerwG, 28.08.1996 - 8 B 74.96   

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BVerwG, 28.08.1996 - 8 B 74.96 (https://dejure.org/1996,13267)
BVerwG, Entscheidung vom 28.08.1996 - 8 B 74.96 (https://dejure.org/1996,13267)
BVerwG, Entscheidung vom 28. August 1996 - 8 B 74.96 (https://dejure.org/1996,13267)
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Volltextveröffentlichung

  • Wolters Kluwer

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision - Auswahl des Berichterstatters als Einzelrichter - Ablehnung eines Beweisantrags als Verstoß gegen die gerichtliche Sachaufklärungspflicht - Erfordernis der Substanziiertheit bei Tatsachenbehauptungen - ...

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (11)

  • BVerwG, 29.07.1980 - 4 B 218.79

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision - Öffentlich-rechtlicher

    Auszug aus BVerwG, 28.08.1996 - 8 B 74.96
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts brauchen die Tatsachengerichte unsubstantiierten Beweisanträgen nicht nachzugehen (vgl. etwa Beschlüsse vom 29. Juli 1980 - BVerwG 4 B 218.79 - Buchholz 445.4 § 8 WHG Nr. 9 S. 1 und vom 29. März 1995 - BVerwG 11 B 21.95 - Buchholz 310 § 86 Abs. 1 VwGO Nr. 266 S. 10 jeweils m.w.N.), unsubstantiiert sind nicht nur Beweisanträge, die das Beweisthema nicht hinreichend konkretisieren, sondern auch solche, die erkennbar ohne jede tatsächliche Grundlage erhoben worden sind (vgl. etwa Beschlüsse vom 25. Januar 1988 - BVerwG 7 CB 81.87 - Buchholz 310 § 86 Abs. 1 VwGO Nr. 196 S. 11 und vom 29. März 1995, a.a.O. S. 10).

    Die den Beteiligten obliegende prozessuale Mitwirkungspflicht fordert, Beweisanträge nur zu bestimmten, hinreichend substantiierten Tatsachenbehauptungen zu stellen (vgl. Beschlüsse vom 29. Juli 1980, a.a.O. S. 4 und vom 5. Oktober 1990, a.a.O. S. 17).

    Beweisanträge zu Tatsachenbehauptungen, die so unbestimmt sind, daß erst die Beweiserhebung selbst entscheidungserhebliche Behauptungen ermöglichen könnte, geben in aller Regel keinen Anlaß zu einer Beweisaufnahme (vgl. Beschlüsse vom 29. Juli 1980, a.a.O. S. 4 m.w.N. und vom 5. Oktober 1990, a.a.O. S. 17).

    Anders verhält es sich nur dann, wenn sich dem Tatsachengericht die Notwendigkeit einer weiteren Sachaufklärung trotz der mangelhaften Darlegung eines Beteiligten aufdrängen mußte (vgl. Beschluß vom 29. Juli 1980, a.a.O. S. 4 f. m.w.N.).

  • BVerwG, 05.10.1990 - 4 B 249.89

    Verwaltungsrechtliche Prüfung des Planfeststellungsverfahrens zum Ausbau des

    Auszug aus BVerwG, 28.08.1996 - 8 B 74.96
    Einer Prozeßpartei ist es nicht erlaubt, unter formalem Beweisantritt Behauptungen aufzustellen, deren Wahrheitsgehalt nicht eine gewisse Wahrscheinlichkeit für sich haben könnte (vgl. Beschlüsse vom 5. Oktober 1990 - BVerwG 4 B 249.89 - Buchholz 442.40 § 9 LuftVG Nr. 6 S. 6 m.w.N. und vom 29. März 1995, a.a.O. S. 10).

    Die den Beteiligten obliegende prozessuale Mitwirkungspflicht fordert, Beweisanträge nur zu bestimmten, hinreichend substantiierten Tatsachenbehauptungen zu stellen (vgl. Beschlüsse vom 29. Juli 1980, a.a.O. S. 4 und vom 5. Oktober 1990, a.a.O. S. 17).

    Beweisanträge zu Tatsachenbehauptungen, die so unbestimmt sind, daß erst die Beweiserhebung selbst entscheidungserhebliche Behauptungen ermöglichen könnte, geben in aller Regel keinen Anlaß zu einer Beweisaufnahme (vgl. Beschlüsse vom 29. Juli 1980, a.a.O. S. 4 m.w.N. und vom 5. Oktober 1990, a.a.O. S. 17).

  • BVerwG, 29.03.1995 - 11 B 21.95

    Antrag auf Entschädigung nach dem Flurbereinigungsgesetz - Unzulässige

    Auszug aus BVerwG, 28.08.1996 - 8 B 74.96
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts brauchen die Tatsachengerichte unsubstantiierten Beweisanträgen nicht nachzugehen (vgl. etwa Beschlüsse vom 29. Juli 1980 - BVerwG 4 B 218.79 - Buchholz 445.4 § 8 WHG Nr. 9 S. 1 und vom 29. März 1995 - BVerwG 11 B 21.95 - Buchholz 310 § 86 Abs. 1 VwGO Nr. 266 S. 10 jeweils m.w.N.), unsubstantiiert sind nicht nur Beweisanträge, die das Beweisthema nicht hinreichend konkretisieren, sondern auch solche, die erkennbar ohne jede tatsächliche Grundlage erhoben worden sind (vgl. etwa Beschlüsse vom 25. Januar 1988 - BVerwG 7 CB 81.87 - Buchholz 310 § 86 Abs. 1 VwGO Nr. 196 S. 11 und vom 29. März 1995, a.a.O. S. 10).

    Einer Prozeßpartei ist es nicht erlaubt, unter formalem Beweisantritt Behauptungen aufzustellen, deren Wahrheitsgehalt nicht eine gewisse Wahrscheinlichkeit für sich haben könnte (vgl. Beschlüsse vom 5. Oktober 1990 - BVerwG 4 B 249.89 - Buchholz 442.40 § 9 LuftVG Nr. 6 S. 6 m.w.N. und vom 29. März 1995, a.a.O. S. 10).

  • BVerwG, 25.01.1988 - 7 CB 81.87

    Darlegungslast - Beweisantrag - Mangelnde Substantiierung - Entkräftete

    Auszug aus BVerwG, 28.08.1996 - 8 B 74.96
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts brauchen die Tatsachengerichte unsubstantiierten Beweisanträgen nicht nachzugehen (vgl. etwa Beschlüsse vom 29. Juli 1980 - BVerwG 4 B 218.79 - Buchholz 445.4 § 8 WHG Nr. 9 S. 1 und vom 29. März 1995 - BVerwG 11 B 21.95 - Buchholz 310 § 86 Abs. 1 VwGO Nr. 266 S. 10 jeweils m.w.N.), unsubstantiiert sind nicht nur Beweisanträge, die das Beweisthema nicht hinreichend konkretisieren, sondern auch solche, die erkennbar ohne jede tatsächliche Grundlage erhoben worden sind (vgl. etwa Beschlüsse vom 25. Januar 1988 - BVerwG 7 CB 81.87 - Buchholz 310 § 86 Abs. 1 VwGO Nr. 196 S. 11 und vom 29. März 1995, a.a.O. S. 10).
  • BVerwG, 11.04.1986 - 7 CB 63.85

    Auf Verdacht erhobene Rüge zur Besetzung des Gerichts - Pflicht zur Bescheidung

    Auszug aus BVerwG, 28.08.1996 - 8 B 74.96
    Daß im vorliegenden Fall hiervon abgewichen worden wäre, legt die Beschwerde nicht in einer den Anforderungen an den Tatsachenvortrag einer prozeßordnungsgemäßen Besetzungsrüge genügenden Weise dar (vgl. insoweit etwa Beschlüsse vom 3. März 1975 - BVerwG VI CB 43.74 - Buchholz 310 § 138 Ziff. 1 VwGO Nr. 17 S. 1, vom 17. Dezember 1982 - BVerwG 8 CB 83.80 - Buchholz 310 § 138 Ziff. 1 VwGO Nr. 24 S. 3 ff. m.w.N., vom 19. Februar 1985 - BVerwG 6 C 29.84 - Buchholz 310 § 138 Ziff. 1 VwGO Nr. 26 S. 7 m.w.N., vom 11. April 1986 - BVerwG 7 CB 63.85 - Buchholz 310 § 133 VwGO Nr. 64 S. 45 m.w.N. und vom 27. Juni 1995 - BVerwG 5 B 53.95 - Buchholz 310 § 132 Abs. 2 Ziff. 3 VwGO Nr. 9 S. 7).
  • BVerwG, 27.06.1995 - 5 B 53.95

    Bescheid zur Heranziehung zur Leistung gemeinnütziger und zusätzlicher Arbeit -

    Auszug aus BVerwG, 28.08.1996 - 8 B 74.96
    Daß im vorliegenden Fall hiervon abgewichen worden wäre, legt die Beschwerde nicht in einer den Anforderungen an den Tatsachenvortrag einer prozeßordnungsgemäßen Besetzungsrüge genügenden Weise dar (vgl. insoweit etwa Beschlüsse vom 3. März 1975 - BVerwG VI CB 43.74 - Buchholz 310 § 138 Ziff. 1 VwGO Nr. 17 S. 1, vom 17. Dezember 1982 - BVerwG 8 CB 83.80 - Buchholz 310 § 138 Ziff. 1 VwGO Nr. 24 S. 3 ff. m.w.N., vom 19. Februar 1985 - BVerwG 6 C 29.84 - Buchholz 310 § 138 Ziff. 1 VwGO Nr. 26 S. 7 m.w.N., vom 11. April 1986 - BVerwG 7 CB 63.85 - Buchholz 310 § 133 VwGO Nr. 64 S. 45 m.w.N. und vom 27. Juni 1995 - BVerwG 5 B 53.95 - Buchholz 310 § 132 Abs. 2 Ziff. 3 VwGO Nr. 9 S. 7).
  • BVerwG, 17.12.1982 - 8 CB 83.80

    Verletzung der gerichtlichen Sachaufklärungspflicht

    Auszug aus BVerwG, 28.08.1996 - 8 B 74.96
    Daß im vorliegenden Fall hiervon abgewichen worden wäre, legt die Beschwerde nicht in einer den Anforderungen an den Tatsachenvortrag einer prozeßordnungsgemäßen Besetzungsrüge genügenden Weise dar (vgl. insoweit etwa Beschlüsse vom 3. März 1975 - BVerwG VI CB 43.74 - Buchholz 310 § 138 Ziff. 1 VwGO Nr. 17 S. 1, vom 17. Dezember 1982 - BVerwG 8 CB 83.80 - Buchholz 310 § 138 Ziff. 1 VwGO Nr. 24 S. 3 ff. m.w.N., vom 19. Februar 1985 - BVerwG 6 C 29.84 - Buchholz 310 § 138 Ziff. 1 VwGO Nr. 26 S. 7 m.w.N., vom 11. April 1986 - BVerwG 7 CB 63.85 - Buchholz 310 § 133 VwGO Nr. 64 S. 45 m.w.N. und vom 27. Juni 1995 - BVerwG 5 B 53.95 - Buchholz 310 § 132 Abs. 2 Ziff. 3 VwGO Nr. 9 S. 7).
  • BVerwG, 16.05.1991 - 3 C 34.89

    Rechtmäßigkeit einer Änderung und Rückforderung von Kriegsschadenrente -

    Auszug aus BVerwG, 28.08.1996 - 8 B 74.96
    Denn auch bei einer verfahrensfehlerhaften Prozeßabweisung der Klage kann das Revisionsgericht in der Sache entscheiden, wenn die im angefochtenen Urteil getroffenen tatsächlichen Feststellungen eine hinreichende Grundlage für eine Sachentscheidung bieten und auch im Falle einer Zurückverweisung kein anderes Ergebnis möglich erscheint (stRspr; vgl. etwa Urteile vom 16. Mai 1991 - BVerwG 3 C 34.89 - Buchholz 427.3 § 290 LAG Nr. 15 S. 1 m.w.N. und vom 16. Juni 1994 - BVerwG 3 C 31.92 - Buchholz 451.16 § 6 BJagdG Nr. 2 S. 1 ).
  • BVerwG, 03.03.1975 - VI CB 43.74

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 28.08.1996 - 8 B 74.96
    Daß im vorliegenden Fall hiervon abgewichen worden wäre, legt die Beschwerde nicht in einer den Anforderungen an den Tatsachenvortrag einer prozeßordnungsgemäßen Besetzungsrüge genügenden Weise dar (vgl. insoweit etwa Beschlüsse vom 3. März 1975 - BVerwG VI CB 43.74 - Buchholz 310 § 138 Ziff. 1 VwGO Nr. 17 S. 1, vom 17. Dezember 1982 - BVerwG 8 CB 83.80 - Buchholz 310 § 138 Ziff. 1 VwGO Nr. 24 S. 3 ff. m.w.N., vom 19. Februar 1985 - BVerwG 6 C 29.84 - Buchholz 310 § 138 Ziff. 1 VwGO Nr. 26 S. 7 m.w.N., vom 11. April 1986 - BVerwG 7 CB 63.85 - Buchholz 310 § 133 VwGO Nr. 64 S. 45 m.w.N. und vom 27. Juni 1995 - BVerwG 5 B 53.95 - Buchholz 310 § 132 Abs. 2 Ziff. 3 VwGO Nr. 9 S. 7).
  • BVerwG, 16.06.1994 - 3 C 31.92

    Ersatz eines Wildschadens - Verlust einer Mitgliedschaft in einer Körperschaft

    Auszug aus BVerwG, 28.08.1996 - 8 B 74.96
    Denn auch bei einer verfahrensfehlerhaften Prozeßabweisung der Klage kann das Revisionsgericht in der Sache entscheiden, wenn die im angefochtenen Urteil getroffenen tatsächlichen Feststellungen eine hinreichende Grundlage für eine Sachentscheidung bieten und auch im Falle einer Zurückverweisung kein anderes Ergebnis möglich erscheint (stRspr; vgl. etwa Urteile vom 16. Mai 1991 - BVerwG 3 C 34.89 - Buchholz 427.3 § 290 LAG Nr. 15 S. 1 m.w.N. und vom 16. Juni 1994 - BVerwG 3 C 31.92 - Buchholz 451.16 § 6 BJagdG Nr. 2 S. 1 ).
  • BVerwG, 19.02.1985 - 6 C 29.84

    Schlafender Richter während der Hauptverhandlung als Verfahrensmangel -

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